Antonio Camarata (1966) ist freischaffender, in Basel ausgebildeter Fotograf und Autodidakt-Kunstmaler.
Seine Leidenschaft gilt dem Sammeln von Gegenständen, die vom Zerfall gekennzeichnet sind, sowie zerrissenen Werbeplakaten. Auch Rostmetall, alte Stoffe, Zeitungsfragmente, Papier und Leinen wecken sein Interesse. Fündig wird er in Häfen, verlassenen Fabriken, Baustellen und Güterbahnhöfen. All diese Gegenstände sind die Basis für seine Arbeiten sowohl in der Fotografie als auch der Kunstmalerei. Die Werke entstehen in einem Zufallsprozess mit den verschiedenen Materialien, meist aufgetragen auf Leinwand. Die Verwendung kräftiger und zugleich tropfender Farbe, in unterschiedlichen Zuständen aufgetragen, verleihen den Bildern eine lebendige Wirkung.